Ostermundigenberg/Bantiger

Da das Wetter gegen Sonntagabend noch besser wurde und sich die Sonne zeitweise doch noch zeigte, beschloss ich mich noch ein wenig auf mein Bike zu sitzen! Angefangen habe ich mit dem Ostermundigenberg, welchen ich schon am Vortag so ziemlich durchlöchert habe. Jedoch habe ich mich diesmal für die Abfahrt nach Rüti und dann über die langen Treppen nach Stettlen entschlossen. Die Unterlage war noch ziemlich nass und rutschig vom schlechten Wetter der vergangenen Tage.

Von Stettlen aus bin ich bis jetzt noch nie auf den Bantiger gefahren. Ich entschloss mich den Wanderwegen zu folgen. Der Anfang war gut aber schwierig zu befahren. Dazwischen musste ich mein Bike ca. 100m schieben, da der Aufstieg steil wurde und ich im schlammigen Weg zu viel Schlupf bekam!


Der Anblick des Bantiger mit seiner grossen Sendeantenne überwältigt mich jedes Mal! Auf einer Tafel steht geschrieben:

Von hier aus mit Blossem Auge nicht sichtbar, in 186m Höhe zuoberst auf dem Bantiger-Sendeturm ist eine 140cm grosse Nähnadel aus Edelstahl den Urkräften der Natur ausgeliefert. Wie zur Zeit ihrer Erfindung die Menschen "fädelt" sich der Blitz durch das Öhr dieser Nadel, so werden Früh- und Jetztzeit Eins. 

Ab jetzt werde ich wahrscheinlich auch immer eine Nadel auf meinem Bike montieren :-)

Die Abfahrt folge vom Banitger über den Wanderweg hinab. Über diesen Trail habe ich bereits in anderen Blogbeiträgen geschrieben. Zuerst beginnt er sehr flowig mit nur ein paar kleinen Absätzen und Wurzelstellen. Danach wirds über die Stufen noch ein bisschen technischer und um die richtige Linie zu finden, ist das Vorausschauen sehr wichtig. Über einen Teerabschnitt fährt man durch das kleine Dorf Bantigen. Von dort aus führt dann noch ein kurzer Trail Richtung Flugbrunnen. Dieser ist jedoch durch die Regengüsse der letzten Tage mit grossen Steinen und rutschigen Wurzeln übersehen. Den Weg nach Hause erfolgte dann über die Asphaltstrasse zurück.



Statistik: 15.92km / 578Hm / Fahrzeit: 1h 03min
Strecke auf GPSies: hier