Sonntag, 30. Mai 2010

3. Stöckli-Buechibärg-Bike-Marathon

3. Stöckli-Buechibärg-Bike-Marathon 53km / 950Hm

Mein erster Bike-Marathon! Diesr Marathon ist jedoch kein Renn-Marathon, denn auf eine Zeitnahme wurde bewusst verzichtet; jeder fuhr für sich und keiner gegen die Uhr.

Die Startnummer 275 sollte mir an diesem Tag Glück bringen!

20 Minuten nach dem offiziellen Start mache ich mich auf den Weg. Der Marathon soll für mich eine gute Vorbereitung auf den Gigathlon werden. Also keine trödeleien, sondern volle Konzentration.

Was für ein Erlebnis, trotz anhaltendem Regen, durch das Buechibärger Bikegebiet zu pedalen! Bereits auf den ersten Kilometern begannen mein Gesicht und die Kleidung mehr und mehr dem Waldboden zu gleichen. Bis es irgendwann keine Rolle mehr spielte und es ein richtiger Spass war, durch die matschigen Waldwege zu kurven!


Am Ziel angekommen war ich überglicklich mit meiner Leistung. Trotz eines Sturtzes, mit dieversen Schürfungen an Armen und Beinen, kam ich als 4. ins Ziel. Dies mit einer Zeit von 2h 31min, für meinen ersten Marathon konnte ich damit sehr zufrieden sein.

Nicht nur das Bike, sondern auch ich selbst wurde von meinem Vater gewaschen :-)

Montag, 24. Mai 2010

Lötschberg Südrampe

Südrampe (Hohtenn-Brig) 37.44km / 1006.5Hm

Von Hohtenn gings gleich mal mit der ersten steilen Rampe los, bevor der erste flüssige und auch spektakuläre Trail begann.

Der Trail war abwechselnd super fahrbar, hatte aber vereinzelt auch seine Tücken drin. Ein perfekter Mix also.


Einige Schiebepassagen gab es dann doch noch.

 Von Ausserberg folgte seit langem mal wieder eine Asphaltstrasse, welche mich rund 250 Hm nach oben führte zum Eingang eines 1,5 km langem Verbindungsstollen ins Baltschiedertal. Habe davon auch im Internet gelesen und das man unbedingt Licht mitführen sollte. Zum Glück hatte ich mich kurzfristig noch mit einem Licht eingedeckt, denn ohne Beleuchtung wäre das nicht gegangen.
 Ja dieser Stollen war ein Abenteuer der ganz besonderen Art. Viel Platz zum fahren bleibt einem da nicht. Rechts die Suone und links die Tunnelwand. War eine tolle Erfahrung.



Blick Richtung Brigerbad

Der letzte Trail war sehr technisch und ist nur für sehr gut geübte Biker fahrbar. Die Serpetinen sind sehr eng und steinig.



Samstag, 22. Mai 2010

Juracross Olten-Basel

Olten-Basel 51km / 1650Hm

In der aktuellen Ausgabes des Mountainbike-Magazins Ride konnte ich den Bericht einer TransJura Tour von Olten nach Basel lesen. Die Bilder dort sahen sehr schmackhaft aus und es war von kilometerlangen Singletrails über die Bergrücken die Rede. Der höchste Punkt dabei ist die Belchenfluh mit 1055m.
Wir starteten diese Tour in Olten. Zuerst auf Aspahlt bis Trimbach und von dort bereits auf den ersten Trails Richtung General Wille Haus.

Kurz vor Unter Wald

Nun folgte eine schöne Kiesstrasse dem Bergrücken entlang.

Nach einem Aufstieg von 700 Hm war ich dann auf der Belchenfluh angekommen. Für ganz nach oben wirds schwierig mit dem Bike, deshalb liessen wir es unten stehen und nahm die letzten paar Meter zu Fuss.

Nun gings zum ersten Mal ein wenig runter bis zum Chilchzimmersattel um gleich in den ersten tollen Trail einzutauchen. Dieser wollte gar nicht mehr aufhören und führte uns via Spitzenflüeli - Lauchflue - Rehag - Sennenhöchi bis nach Oberdorf (BL).

Spitzenflüeli

Der Bericht im Ride hält was er verspricht und ich kann diese Tour jedem Biker empfehlen. Noch ein Nachtrag zum Bericht von Kerberos. Auch ich hatte nur gut 1'650 Hm auf meinem Navi (Mit einer kleinen Ehrenrunde). Keine Ahnung, wie die auf die 1'700 gekommen sind. Ob sie wohl noch viermal die Belchenfluh rauf und runter gelaufen sind? :-)

Montag, 10. Mai 2010

Mickey-Maus-Tour

Leuk-Sion (10.05.2010) 49.82km / 1500Hm

Viele Kontraste bietet die Biketour von Leuk nach Sion. Von den Weinbergen geht es bis zu Skigebieten, von grossen Tourismuszentren hin zu kleinen beschaulichen Bergdörfern. Dazwischen befinden sich malerische Alpen, kühle Bergbäche und herrliche Wege.


An sonnigen Hängen gewinnt man rasch an Höhe und kann schon bald erste imposante Aussichten über das breite Rhonetal geniessen. Hierbei steigt die Route oftmals weit über 1000 Höhenmeter über die Rhone bis zur französisch-deutschen Sprachgrenze.


Beim Stollen muss darauf geachtet werden, dass jeweils eine Person am Eingang wartet. Denn die Lichter schalten nach 2 Minuten automatisch ab -> Wir waren alle im Dunkeln :-)
Bei der Statue Le Christ-Roi beginnt die steile und technische Abfahrt nach Sion. Die letzten Kilometer führen mitten durch die Rebberge von Sion.