Mittwoch, 24. November 2010

Feierabendgruppe 24.11.2010



Am Mittwoch starten wir bei eisigen Temperaturen mit unseren Guides Ramyu und Ändu in Richtung Chutzenturm. Alle waren mit warmen Kleider und Helmlampen eingedeckt. Ändu führte uns wieder durch viele schöne Trails durch den Spittel- und Tannwald. Als es dann noch anfing zu schneien, wurden die Trails noch rutschiger und die Aufstiege noch härter. Mit Schneefall wird die Sicht schnell schlechter und die entgegenkommenden Schneeflocken erschweren einem die Augen ganz geöffnet zu haben. Jedoch freue ich mich riesig auf die kommenden Feierabendgruppen und die


ganzen Schneetrails! Guter Tipp: Falls einem kalt an den Füssen wird, einfach mal ein Weichen aus den Pedalen ausklicken. Ein grossen Anteil daran haben die Schuhplatten, welche die Kälte in den Schuh leiten. Nachdem der Schneefall immer stärker wurde und unsere Wärmereserven kleiner wurden, haben wir uns entschieden, zurück Richtung Zollikofen zu fahren. Durch die Trails des Buechwaldes gings dann zurück. Zum Glück haben wir einen ortskundigen Guide wie Ändu, ich hätte den Weg zurück schon nach den ersten paar Kilometer nicht mehr gefunden :-)

Fazit: 45.3km / 598Hm
Strecke auf GPSies: hier

Sonntag, 21. November 2010

Bern-Visp 20.11.2010



Als Abschluss meiner Bike-Saison wollte ich nochmals eine etwas längere Tour machen. Geplant war von meinem Wohnort Ostermundigen nach Zermatt meinem Heimatort zu fahren. Leider bin ich aber "nur" bis nach Visp gekommen, da mein Knie anfing zu zwicken. Nächstes Jahr werd ich es bestimmt nochmals in Angriff nehmen :-)


Morgens um Uhr 08:00 startete ich rechzeitig auf meine Tour. Dabei folgte ich der Lötschberg-Jura-Route Nr. 64, jedoch in die Gegenrichtung. Das Wetter war sehr angenehm, leicht bewölkt, aber nicht sonderlich kalt! Das Morgentau schmelzte und die nebligen Felder zauberten ein phantastisches Bild in die Natur! Die Strecke führte zuerst entlang der Aare bis zur Uttigenschwelle, wo die Aare überquert wird und die Tour weiter Richtung Kandersteg. Würde man der Route Nr. 8 weiter entlanfahren, würde man nach ein paar Kilometern Thun erreichen.

Die Überquerung der Brücke über die Simme verschafft einem einen tollen Ausblick auf den Niesen und das Schloss von Wimmis. Die Weiterfahrt führte nun mehrheitlich auf Naturstrassen vorbei an Mülenen und Reichenbach. Bei Reichenbach entschloss ich mich die markierte Route zu verlassen und in Richtung Frutigen zu fahren. Die gekennzeichnete Route habe ich diesen Sommer bereits schon einmal befahren und war nicht sonderlich beeindruckt und daher wählte ich diesmal eine andere Richtung. Bei Frutigen biegt man dann ins Kandertal ein, wobei man die schneebedeckte Höhe des Autoverlades schon von weitem erkennen kann, es sind also noch ein paar Höhenmeter zu bewältigen.
Der richtige Aufstieg beginnt ein paar Kilometer nach Frutigen. Hier sind die Wiesen und Naturstrassen auch schon mit Schnee bedeckt! Auf der Höhe des Blausees sind dann die Nebenstrassen und Naturwege komplett mit Schnee bedeckt. Jedoch sind diese noch befahrbar, mit gleichmässigem und rundem Pedalen ist auch auf eisiger Unterlage das Fahren möglich. Den Gemmipass habe ich mir bereits im Vorhinen abgeschrieben, da zu dieser Jahreszeit der Pass unbefahrbar ist. Schon im Sommer sind die Abfahrten hinunter auf Leukerbad für Biker gefährlich. Leider habe ich den Personenzug in Kandersteg um 5 Minuten verpasst, konnte aber direkt auf den Autoverlad fahren. Im Zug konnte ich mich mit Riegeln und Früchten stärken. Das erste Zwicken im Knie hat bereits begonnen :-( ! Die Abfahrt von Goppenstein ist nicht sehr spektakulär! Die alte Autostrecke hinunter nach Gampel kann ohne Autofahrer und Gegenverkehr schnell hinter sich gelassen werden.

Nun begann für mich der anstrengendste Teil der Tour. Die Fahrt entlang des Rottu (Rhone) nach Vispwar ein Kampf gegen den Wind! Der Gegenwind war zeitweise so stark, dass ich das Gefühl hattte, im Stillstand zu fahren. Die 13 Kilometer nach Visp haben mich derart viel Kraft gekostet und auch das Zwicken im Knie wurde stärker. Nun gehts in die Winterpause, um Kräfte für das nächste Jahr zu tanken! Die Feierabendgruppe gehört natürlich nicht zur Pause! :-)


Fazit: 96.3km (ohne Autoverlad) / 995Hm / Fahrzeit: 4h 10min
Strecke auf GPSies: hier

Feierabendgruppe 17.11.2010



Da Raymu und Ändu dieses Mal nicht da waren, führte uns Petra durch die Trails rund um Bern! Gestartet wurde wieder vom Veloladen Leuthold in Zollikofen. Als erstes erklommen wir den Schwarzkopf. Durch das dichte Laub auf dem Boden werden die Aufstiege immer härter und anstrengender. Auch die abfahrten auf den schlammigen Trails erfordern immer mehr Konzentration und Aufmerksamkeit! Nach der tollen Abfahrt vom Schwarzkopf entschlossen wir uns den Trail am Fusse des Bantigers zu befahren. Der Trail ist sehr abwechlungsreich und ist nur von geübten Bikern in einem Stück hinter sich zu lassen. Am Schluss haben wir noch den Hättenberg  in Angriff genommen. Der Trail dort ist nicht sehr lange, aber es gibt doch einige kurze, aber knackige Aufstiege.


Fazit: 23.4km / 507Hm
Strecke auf GPSies: hier

Sonntag, 14. November 2010

Sommerliche Samstagstour im November!



Was für ein Wochenende! Mit kurzen Hosen und einenm dünnen Langarmshirt haben wir uns auf den Weg Richtung Gurten und Ulmizberg gemacht. Trotz der Niederschläge vom Freitag war der Untergrund gut zu befahren und griffig. Da ich etwas zu früh, oder die anderen zu spät waren :-), habe ich noch einen kleinen Abstecher über den Gurten gemacht. Anschliessend machten wir uns auf den Weg auf den Ulmiz. Ein Teil der Strecke führte über die Strecke des GurtenClassic, wo sich die Teilnehmer letztes Wochenende bei schlechtem Wetter hinaufkämpften. Dennoch kamen auch wir bei diesen angenehm warmen Temperaturen ins Schwitzen. Die anschliesende Abfahrt vom Ulmizberg ist jedesmal wieder ein Traum! Unzählige Wurzeln, tiefe Schlammlöcher und eine kleine Downhill-Strecke machen diesen Trail einfach einzigartig, so haben wir diesen Trail nicht weniger als 3 mal nacheinander absolviert :-) ! Als ich dann in Ostermundigen an einer Waschanlage mein Bike vom dicken Dreck befreien wollte, fragte mich ein Automobilist promt, ob er mich gleich mitwaschen solle! Aber die Schlammschlacht hat sich auf jedenfall gelohnt...

Fazit: 42km / 1032Hm
Strecke auf GPSies: hier

Freitag, 12. November 2010

Gigathlon 2011 "on the rocks"

Beinahe eine schlaflose Nacht hatte ich hinter mir! Bei der letzten Anmeldung für den Gigathlon 2010 in Thun waren die "Team of five"-Startplätze innerhalb von 1.5h alle weg! Da man nicht weiss, wann das Anmeldeportal am 11.11.2010 öffnet, mag für einige etwas kurios klingen, aber ich hab mir den Wecker von 00:00 Uhr jede Stunde gestellt :-) Als dann um 05:00 Uhr das Portal endlich öffnete, konnte ich mir sofort einen Startplatz sichern! Juhuu, ich bin am Gigathlon 2011 in meinem Heimkanton Wallis dabei. Nun bin ich daran, ein super geniales Team auf die Beine zu stellen! Mit der letztjährigen Top-Schwimmerin Andrea habe ich bereits ein Ass im Ärmel! Bei den anderen Athleten bin ich noch am verhandeln, aber es sieht sehr gut aus! Ich freue mich sehr auf diesen Anlass und werde mich dementsprechend gut vorbereiten, da an diesem Gigathlon 30% mehr Höhenmeter absolviert werden müssen! Vorallem die Laufstrecken erweisen sich hier mt 2x15km und je 1600 Hm wohl als stengste Disziplin. Die Strecken können hier besichtigt werden. Insgesamt werden an diesem Wochenende 351 km und 11`111 Hm zurückgelegt! Wahrscheinlich werde ich den Rennkalender noch etwas abändern und diesen speziell auf den Gigathlon ausrichten. Das Motto des Gigathlons lautet "on the rocks"! In Mitten von unzähligen Viertausender wird dies wohl ein einzigartiges Erlebnis werden!

Dienstag, 9. November 2010

Feierabendgruppe 03.11.2010

Am 03.11.2010 trafen wir uns um 19:00 Uhr vor der Gurtenbahn, um wieder einmal den Gurten und den Ulimzer unsicher zu machen. Die Fahrt führte über einen Trail hinauf auf den Gurten. Es bot dich dort eine schöne Aussicht auf die Stadt Bern! Die anschliessende Abfahrt ins Köniztal begann für mich mit einem unsanften Sturz über den Lenker! Leider habe ich mir dabei die Schulter geprellt und einen leichten Brummschädel geholt. Naja, einen Sturz holt einen, im wahrsten Sinne des Wortes, wieder auf den Boden zurück :-) . Dies war auch der Grund, weshalb ich am 07.11.2010 nicht am GurtenClassic teilnahm, was mich doch sehr bedrückte. Ich habe mich schon sehr auf das Rennen gefreut, aber die Schulter liess es leider nicht zu und ich wollte nichts riskieren. Die Genesung ist auf bestem Wege und die Schmerzen sind schon so gut wie weg. Jedenfalls bin ich dann mit der Gruppe noch weiter auf den Ulmizberg und habe die Trails noch in vollen Zügen genossen! Die Trails sind zum Teil sehr technisch und mit dem Laub auf den Wegen ist der Untergrund doch sehr unberechenbar und rutschig.

Meinem Blogkollegen Marco Vosseler möchte ich für seine tolle Leistung am GurtenClassic herzlich gratulieren! Super Leistung!

Fazit: 31.7km / 826Hm / Fahrzeit: 2h 3min
Strecke auf GPSies: hier