Freitag, 3. Juni 2011

Cannondale Jekyll

Da sich mein Bike im Moment im Service befindet, habe ich von Aschi vom Velolanden Leuthold in Zollikofen das neue Cannondale Jekyll als Testbike bekommen. Zum Dank für die nette Geste habe ich ihm einen kleinen Bericht versprochen. Ich durfte das Bike für die Tour auf den Chasseral und für die Feierabendgruppe testen. Um ein paar Fakten zu erhalten, werde ich das Jekyll mit meinem Scott Genius 10 vergleichen. Die Vordergabel (Fox, Talas) kann wie bei meinem Scott von 150 auf 120mm gesenkt werden. Dies hilft vorallem bei steilem Gelände. Der DYAD-Dämpfer von Fox besitzt zwei Kammern und und dadurch zwei Federwege, die man über einen Lenkerhebel aktiviert. Das selbe Prinzip wie bei meinem Bike, einziger Unterschied: Der Dämpfer kann nicht ganz auf ganz steif eingestellt werden. Vorallem Auf dem Chasseral zirkelte das Bike präzise durch die Wechselkurven, kein Flex stört die angepeilte Linie, das förderte das Vertrauen ins Bike und in meine eigenen Fähigkeiten. Die SRAM X-9 - Schaltung gefiel mir sehr gut! Das präzise Schalten und das Handling waren einwandfrei. Ich bemerkte kaum einen Unterschied zu meinem Genius. Ebenso ist die Position und der Sitzwinkel auf dem Bike steil genug für eine optimale Kraftübertragung.

Fazit nach 8 Stunden: Das Jekyll ist meiner Meinung nach zweifellos ein geniales All Mountains, da es die Variabilität des Fahrwerks mit hoher Steifigkeit, neuen Ideen und toller Optik vereint. Angst vorm Federweg braucht hier niemand zu haben. Zudem zieht man mit der giftgrünen Farbe unzählige Blick auf sich :-)

Danke Aschi für das tolle Bike!!

1 Kommentar:

  1. Wurde sicher gebaut, um Scott die Genius-Kundschaft abzuluchsen:-) Ich finds gut, dass sie den Dämpfer vor dem Sitzrohr platziert haben. Beim Genius sammelt sich da gerne Schlamm und Dreck. Mal schauen, wie Scott auf das Jekyll reagieren wird...

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