Mittwoch, 23. Februar 2011

Feierabendgruppe 16.02.2011



Mit einer Woche Verspätung bin ich heute endlich dazu gekommen, den Bericht der Feierabendgruppe zu schreiben. Die Verpätung hat auch seinen Grund, denn ich bin von Freitag bis Sonntag mit enormen Kopfschmerzen und Fieber im Bett gelegen! Ich fühlte mich ziemlich schlapp und kraftlos. So eine Grippe entzieht einem so ziemlich alle Kräfte, aber es wird von Tag zu Tag besser! Jedoch werde ich heute die Feierabendgruppe noch nicht begleiten und schone mich noch etwas.
Letzten Mittwoch hatten wir eine Sensation! Das erste Mal, dass wir mehr Lefty`s als normale Biks hatten :-) Genauer gesagt heisst das: 4 Lefty`s, 2 normale Bikes und ein Thömus-Bike :-) Mit dieser einmaligen Konstelation haben wir uns in Richtung Schwarzkopf gemacht. Nicht einmal, sondern ganze zweimal haben wird den Schwarzkopf von beiden Seiten unsicher gemacht und die Trails mit den Guide`s Raymu und Ändu genossen. Zum Abschluss gab es dann im Restaurant Aussicht in Zollikofen die feinen, selbstgemachten Gnoggi! War sehr fein und sind sehr empfehlenswert!

Ich hoffe, dass ich nächsten Mittwoch wieder dabei sein kann und einen etwas längeren Bericht posten kann!


Fazit: 36.4km / 632Hm
Strecke auf GPSies: hier

Sonntag, 13. Februar 2011

Juracross 12.02.2011



Am Freitagabend hab ich mich spontan entschlossen den Juracross, welcher letztes Jahr im Ride-Magazin veröffentlicht wurde, abzufahren! Wir sind den Trail bereits letztes Jahr im Mai schon mal gefahren, welcher ich in diesem Bericht veröffentlichte. Der Juracross fängt in Olten an, führt über die Belchenflüe, die Spitzenflüeli über den Gempenturm bis hinunter nach Basel.
Der erste Aufstieg auf die Belchenflüe hat es in sich. Vom Bahnhof Olten entflieht man schnell dem Alltag und der erste Waldtrail geht steil bergauf. Da ich schon früh am Morgen losgefahren bin, konnte ich die ersten Sonnenstrahlen in vollen Zügen geniessen. Da die ganze letzte Woche schönes Wetter war und sich die Temperaturen meisten über dem Gefrierpunkt hielten, erhoffte ich mir einen eis- und matschfreien Trail. Auf den höchsten Punkt (Belchenflüe ca. 1100 M.üM.) führte ein Waldtrail hoch. Nur an schattigen Stellen war der Weg ein wenig vereist, aber gut befahrbar. Nach ca. 1.5h und 700Hm erreichte ich bereits den höchsten Punkt. Zur Plattform hoch führen ein paar in Stein gemeiselte Stufen. Die Aussicht war trotz der etwas trüben sich fantastisch!
Nach einer kurzen Verpflegung und ein paar Schnappschüssen machte ich mich au den Weg Richtung Oberdorf über den Chlizimmersattel, Lauchflue und Sennenhöchi! Nach ca. einer halben Minute und 100 Metern hats mich dann auch das erste Mal hingelegt... Hinter einer Kurve lief ein Bach über den Weg, welcher schön zugefroren war. Mit ein paar Schürfungen am Arm und Oberschenkel machte ich mich aber trotzdem weiter auf den Weg. Ich wusste ja, was mich noch erwartete :-) Die Waldtrails bis runter nach Oberdorf sind einfach genail und führt an verschiedenen Militärbunker vorbei. Der mittlere Teil von Oberdorf nach Seewen ist eher langweilig und führt meistens über Teerstrassen. Mit mehr Vorbereitungszeit könnte man sich sicher noch andere alternative Routen dazwischen einbauen.Ich weiss es gar nicht wie beschreiben, aber der Waldtrail von Seewen auf der Krete hinüber bis nach Gempen ist einfach der Oberhammer! Mega-giga-hammer-geil! Der Trail ist ca. 5.5 km lang und für jeden Biker fahrbar! Mit viel Schwung und Elan habe ich den Trail auch ohne Schnappschuss hinter mich gelassen :-). Einfach zu schade um anzuhalten und Fotos zu machen...
Zum Gempenturm sind es dann nur noch wenige Höhenmeter, bevor der nächste Hammertrail hinunter nach Basel führt. Letztes Jahr war der Trail vom Gempenturm hinunter schlammig und schwer befahrbar. Heute war es das pure Gegenteil. Die Unterlage war trocken und extrem griffig. Somit war ich auch nicht der einzige Biker, der dieses Wetter und die Trails geniessen wollte. Die letzte Abfahrt setzt dem Juracross noch das Tüpfelchen auf das i! Ich empfehle jedem Biker diese herrliche Tour. Über den Radweg gelangt man dann schlussendlich direkt zum Bahnhof.

2-3 Mal musste ich das Bike jedoch kurz schieben, da wenige Stellen noch vereis waren. Wartet man noch ein paar Wochen, wird für die geübten Biker alles fahrbar sein. Es gibt nur wenige technisch Stellen, die von den weniger technisch begabten Bikern das Ausklicken verlangt.

Fazit: 51km / 1400Hm / Fahrzeit: 3h 22min
Strecke auf GPSies: hier

Freitag, 11. Februar 2011

Feierabendgruppe 09.02.2011



Unser Guide Ändu hat heute wohl das beste Los gezogen. Er durft mit 5 bezaubernden Frauen auf die Feierabendrunde :-) Zu dritt machten wir uns in der anderen Gruppe mit Raymu auf einen schnellen Uettligen-Loop auf den Weg! Die Wälder und Trails sind nun grösstenteils von den Holzarbeiten aufgeräumt und durchgehend befahrbar. Die Trails durch den Uettligen-Loop sind flowig und machen richtig viel Spass! Leider hatte ich nicht die Gelegenheit ein paar Fotos zu knipsen, da wir schnell unterwegs waren und sozusagen keine Pause machten :-)  Zum Schluss sind wir dann auch noch vor der Gruppe mit Ändu im Restaurant Aussicht eingetroffen, was uns dann schon nachdenklich machte! Nach rund einer Viertelstunde traf er dann doch noch mit seinen 5 Mädels ein :-)
Danke Raymu für die super spannenden Trails!

Fazit: 39.7km / 500Hm / Fahrzeit 2h 13min
Strecke auf GPSies: hier

Dienstag, 8. Februar 2011

Training läuft nach Plan

Seitdem ich mich für den Fisherman`s Strongman Run in Thun angemeldet habe, habe ich ein Ziel vor Augen und die Motivation steigt jeden Tag mehr für das Training! Mit einem durchschnittlichen Trainingsaufwand von 12-13 Stunden in der Woche machen sich erste Erfolge bemerkbar! Da ich erst seit diesem Jahr mit regelmässigem Joggen angefangen habe, kann ich die 8km mit einem durchschnittlich guten Puls doch schon in 35 Minuten zurücklegen. Jedoch sind beim FSR nicht 8km sondern 16km (2 Runden a 8km) mit je 20 Hindernissen pro Runde zu bewältigen. Ich erhöhe die Distanz alle 2 Wochen um 2 km, was den Trainingseffekt und die Kondition steigert. Zudem kommen noch 2 mal pro Woche Fitnesstraining mit Kraftausdauer dazu, damit ich die Hindernisse auch über-, um- oder unterqueren kann :-) Die Wochenendtouren und die Feierabendgruppe dürfen aber nicht vernachlässigt werden. Immerhin steht Ende April der erste Bike-Marathon in Riva am Gardasee an, den ich gemeinsam mit meinem Blog-Kollegen Marco absolvieren möchte. Das intensive Bike-Training beginnt dann nach dem FSR Anfang April!

Montag, 7. Februar 2011

Doppelt geballte Wochenendtouren



Was für ein Traumwetter dieses Wochenende! Obwohl ideale und angenehme Verhältnisse auf den Skipisten herrschte, habe ich mich für das Biken entschieden. Am Samstag habe ich mich am Morgen entschieden, die Trails am Gurten und am Ulmizberg unsicher zu machen. Bei angenehmen 8°C habe ich mich um 08:30 auf den Weg Richtung Gurten gemacht. Ich wäre nicht so früh gestartet, wenn ich nicht um 12:30 noch zum Badminton spielen abgemacht hätte. Jedoch bevorzuge ich noch die kühleren Temperaturen in den Morgenstunden! Auch zu dieser Zeit waren schon einige Wanderer Richtung Gurten unterwegs. Der letzte Trail der Abfahrt vom Gurten ins Köniztal braucht viel Können und Mut! Die Unterlage ist schon etwas weicher und der Trail doch schon ausgefahren. Der Aufstieg auf den Ulmizberg ist vom GurtenClassic bekannt und bringt so einige Schweissperlen mit sich :-) Doch die Bemühungen lohnen sich, den die Abfahrt ist einfach grandios! So grandios, dass ich mich gleich ein zweites Mal auf den Berg kämpfte.


Am Sonntag zeigte sich das Wetter, so wie auch am Samstag schon, von seiner schönsten Seite! Mit einem Kollegen haben wir uns spontan entschlossen, die Trails vom Vortag nochmals zu fahren. Die Trails am Gurten waren unter den selben Bedingungen gut Befahrbar. Jedoch war die Unterlage schon etwas matschiger und rutschiger, da wir erst um 10:00 abgefahren sind! Am Ulmizberg war es dann eine richtige Schlammschlacht und die Reifen waren schon zugelehmt und auch nicht mehr zusehen. Somit kein Profil -> also kein Gripp -> Schittelpartie! Voll verschlammpt machten wählten wir einen etwas anderen Rückweg. Leider habe ich den Einstieg des letzten Trails, wegen reger Forstung, am Vortag nicht gefunden. Der Einstieg war nur schwer zu finden, haben ihn dann aber noch gefunden :-) Der obere Trail war gut fahrbar. Beim unteren Teil waren wir dann aber gezwungen, unsere Bikes zu tragen, da ein gefrorener Bach das Fahren unmöglich machte. Mit Dreck und Schlamm übersät fuhren wir wieder nach Hause und gönnten uns eine Dusche :-)

Fazit Samstag: 46.5 km / 1062Hm / Fahrzeit: 2h 51min
Strecke auf GPSies: hier

Fazit Sonntag: 32.1km / 883Hm / Fahrzeit 2h 30min
Stecke auf GPSies: hier